Kartenlegen
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Kartenlegen: Wie ich durch das Kartenlegen hellsehe
Ich persönlich verwende zum Hellsehen per Kartenlegen die Lenormandkarten und die Mondkarten. Über die Mondkarten habe ich das Buch “Daughters of the Moon” geschrieben.
Die Mondkarten zeigen mir besonders gut die speziellen Stärken und Schwächen, welche die Person hat, für welche ich die Karten lege.
Die Karten, mit denen ich arbeite, heißen Daughters of the Moon, auf deutsch, Töchter des Mondes, und das Buch, welches ich geschrieben habe heißt „Gegenwartsbezogene Deutung der Mondtöchter, kurz und bündig“
Zu den bekanntesten und beliebtesten Methoden des Hellsehens gehört das Kartenlegen. Hierbei wird mit einem speziellen Kartensatz gearbeitet.
Nach dem Mischen wird eine bestimmte Anzahl der Karten nach einer festen Anordnung gelegt. Jede einzelne Karte hat eine besondere Bedeutung, die in der Regel durch ein bildliches Symbol dargestellt ist.
Durch die unterschiedliche Anordnung und Kombination verschiedener Karten entstehen weitere Bedeutungsebenen und Zusammenhänge. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Wahrsagekarten.
Der bekannteste und älteste Kartensatz ist das Tarot, das bereits seit dem 14. Jahrhundert in Europa nachweisbar ist.
Kartenlegen: Das Tarot
Das Tarot ist ein äußerst umfangreicher Kartensatz, der aus insgesamt 78 Einzelkarten besteht. Diese sind in die 22 großen Arkana und 56 kleine Arkana unterteilt.
Die großen Arkana repräsentieren verschiedene Einweihungsstufen bzw. Bewusstseinsebenen der fragenden Person.
Die kleinen Arkana setzen sich aus vier mal vierzehn Karten in vier unterschiedlichen Reihen oder Farben zusammen. Eine Reihe besteht aus zehn Zahlenkarten und vier Hofkarten.
Traditionell stellen die Hofkarten König, Königin, Ritter und Page dar. Es kann sich jedoch auch um andere Personen handeln.
Kartenlegen mit dem Tarot: Die großen Arkana
Die großen Arkana bestehen aus 22 durchnummerierten Trumpfkarten. Sie beginnen mit der Karte „Der Narr“ und enden mit „Die Welt“. Der Narr steht für Unbeschwertheit, Sorglosigkeit, Leichtigkeit, Leichtsinnigkeit, Lebendigkeit, Lebenslust und Unbefangenheit.
Die Welt versinnbildlicht die Entfaltung der Persönlichkeit, das Erreichen eines wichtigen Zieles, die starke Selbsterkenntnis, das Gefühl, alles zu haben, was notwendig ist, Erfüllung, innere Freiheit, sich öffnende Entfaltungsmöglichkeiten und Selbstausdruck.
Ein Deutungsansatz weist auf die Übereinstimmung dieser 22 Karten mit „der Reise des Helden“ hin.
Die Heldenreise ist eine archetypische Erzählungsstruktur, welche eine innere menschliche Entwicklung spiegelt und die von alten Sagen bis zu modernen Hollywoodfilmen zahllosen universellen Erzählungen zugrunde liegt.
Kartenlegen: Das Tarot de Marseille und das Rider-Waite-Tarot
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Tarotkarten. Zu den bekanntesten Tarot-Kartensätzen gehört das bereits seit 1760 in seiner heutigen Form bekannte Tarot de Marseille.
Die Karten sind gut zu erkennen an ihren auf alte Holzstiche zurückgehenden Bildern, die ausschließlich in den Farben blau, rot, gelb und grün koloriert sind.
Dies gibt dem Tarot de Marseille seine sehr altertümliche Anmutung. Zu den begeisterten Anhängern dieser Variante des Tarots zählt der berühmte chilenische Filmemacher Alejandro Jodorowsky.
Ein weiteres bekanntes Tarot-Deck ist das 1910 veröffentlichte Rider-Waite-Tarot.
Es ähnelt von seiner Gestaltung ein wenig dem Tarot de Marseille, wirkt jedoch leicht comichaft.
Im Gegensatz zum Tarot de Marseille bestehen bei dem Rider-Waite-Tarot die Zahlenkarten nicht nur aus einer unterschiedlichen Anzahl gleicher Symbole, sondern setzen auch die Zahlen bildhaft um, wodurch die Lesbarkeit dieses Decks erleichtert ist.
Kartenlegen: Die Lenormandkarten
Es existiert eine große Anzahl weiterer Kartensätze, welche der Vorhersage der Zukunft dienen. Neben den verschiedenen Formen des Tarots am bekanntesten sind die Lenormandkarten.
Sie sind benannt nach der berühmten französischen Wahrsagerin Marie Anne Lenormand (1772-1843). Es gibt ein großes Deck mit 54 Karten und ein kleines Deck mit 36 Karten.
Die „großen“ 54 Lenormandkarten gehen vermutlich auf das Tarotkartendeck von Etteila zurück, das Marie Anne Lenormand selbst benützt hat.
Ab 1850 erschien das „Petit Lenormand“ mit 36 Karten. Dieses ist gut zu erkennen an der zumeist biedermeierlichen Gestaltung der Bilderkarten und ist insbesondere im deutsprachigen Raum sehr verbreitet.
Kartenlegen: Die Zigeunerkarten
Ebenfalls aus 36 Karten bestehen die „Zigeunerkarten“, die seit 1920 hergestellt werden. Eine Besonderheit dieser Karten besteht darin, dass sie in sechs verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Ungarisch) beschriftet sind.
Inhaltlich hebt sich dieses Deck durch seinen hohen Anteil an Gefühlskarten ab, welche eine sehr feine Analyse von seelischen Befindlichkeiten ermöglichen.
Der Begriff der „Zigeunerkarten“ fand bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts beim Hellsehen Verwendung. Allerdings handelt es sich bei keinem dieser Decks um Karten, wie sie die Zigeuner selbst ursprünglch verwendet hatten.
Kartenlegen: Die Kipperkarten
Den Zigeunerkarten ähnlich sind die Kipperkarten, die seit 1890 erscheinen. Der Name der noch immer weitestgehend in ihrer ursprünglichen Gestalt erhältlichen Karten bezieht sich auf die genauere Bezeichnung als „Karten der berühmten Wahrsagerin Frau Kipper“.
Auch ein Kipperkartenspiel besteht aus 36 Karten und ähnelt den Zigeunerkarten, ist jedoch nicht mit jenen identisch. Charakteristisch für die Kipperkarten sind die zahlreichen Personenkarten.
Diese stellen Menschen aus dem Umfeld des Fragestellers dar oder stehen für Charaktereigenschaften oder Situationen, in denen jener sich befindet.
Kartenlegen: Verschiedene Formen des Kartenlegens
Wie bei jeder Form des Hellsehens, funktionieren auch die die verschiedenen Formen des Kartenlegens dann am besten, wenn die Person, die mehr über ihr Leben und ihre Zukunft erfahren möchte, sich mit einer ganzen klaren Frage an den kartenlegenden Hellseher wendet.
Die insbesondere im Falle des Tarot sehr umfangreichen Kartendecks ermöglichen es einen sehr eingehenden und differenzierten Blick auf ganz verschiedene Fragestellungen, Problemfelder und Entwicklungsmöglichkeiten zu werfen.
Hierbei ist das Legen der Karten relativ einfach und unkompliziert. Aber aufgrund der verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten und der schier unendlichen Bedeutungswandlungen einzelner Karten in unterschiedlichen Zusammenhängen ist gerade bei dieser Form des Hellsehens ein hohes Maß an Erfahung von entscheidendem Vorteil.
Kartenlegen: Carl Gustav Jung und weshalb das Kartenlegen funktioniert
Aber wie ist es möglich, dass scheinbar zufällig ausgewählte Karten eine tiefere Bedeutung und einen direkten Bezug zum Leben des Fragestellers haben können?
Dies zu verstehen ist möglich mit dem von dem berühmten Psychologen Carl Gustav Jung eingeführten Begriff der „Synchronizität“.
Hierunter versteht Jung in einem zeitlichen Zusammenhang stehende Ereignisse, die zwar nicht über direkte Kausalbeziehungen miteinander verknüpft sind, die jedoch trotzdem als miteinander verbunden bzw. aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden können.
Auf das Kartenlegen bezogen, besteht diesem Erklärungsmodell zufolge eine Parallelität zwischen dem, was in einer Legung dargestellt wird, und Ereignissen im Leben des Fragenden.
Kartenlegen: Eine Erklärung für alle Formen des Hellsehens
Dieses Prinzip lässt sich über das Kartenlegen hinaus als eine Erklärung für alle Formen des Hellsehens verwenden.
Dabei ist auffällig, wie sehr Jungs Begriff der Synchronizität den alten Lehren von einem harmonischen Universum ähnelt, in dem alle Daseinbereiche einander spielen und über vielfältige Analogien miteinander verknüpft sind.
Tatsächlich ähnelt der alte Begriff der Analogie so sehr der Jungschen Synchronizität, dass man sich fast unweigerlich fragen muss, ob diese zwei unterschiedlichen Begriffe nicht sogar die selbe Sache bezeichnen.
Diese Ähnlichkeit ist ein Beispiel dafür, wie sich das Denken der besten Köpfe der modernen Wissenschaft immer stärker dem auf intuitive Weise gewonnen Erkenntnissen der alten Weisheitslehren annähert.
Man muss jedoch nicht erst auf die uneingeschränkte Anerkennung durch die Wissenschaft warten, um für sich zu erfahren, dass Wahrsagetechniken wie das Kartenlegen tatsächlich funktionieren.
Gerne lege ich für Sie Ihre Karten.
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